Dass das Ende von Onlive als funktionierender Firmeneinheit nicht automatisch das endgültige Ende des Streamens im Spielebereich bedeutet hat, sollte eigentlich jedem klar sein. Das Geschäftsmodell war eben Dreck. Nun jedoch, nun stellt sich laut einer BBC-Meldung heraus, dass selbst die hochgelobte Technik (inklusive (!) Patente) kaum Interessenten findet. Während Sony für Gaikai zu Anfang des Jahres immerhin knapp 300 Mio. Dollar hingeblättert hat, so wechselte das komplette technische Know-How und die Server und die Technik von Onlive für gerade mal 5 Mio. Dollar den Besitzer.
Weia!
Sicher, die Auguren vom Fach sagen, dass diese schon extrem niedrige Summe Folge eines überreizten Blattes auf Seiten der Insolvenzverwalter Onlives war. Ich wage aber zu behaupten, dass der Hype „Streaming im Spielebereich“ schon vorbei ist, noch ehe er richtig angefangen hat. Nicht, weil die Technik nichts taugen würde. Nein, nicht deswegen. Sondern weil sich momentan niemand so richtig vorstellen kann, wie man damit Geld verdienen soll. Und DAS ist nunmal das Goldene Kalb, um das jeder tanzt.
Doch nun zu etwas ganz anderem …
Da lag so eine Gamercard in meiner Schublade, die ich vor einer Weile bei einem meiner wenigen Besuche der örtlichen Spielestop-Filiale in einem Anfall seltenen Glücks gewonnen hatte. Ein Freimonat für WoW. Und weil die Karte ja schlecht wird, habe ich in einem Anfall oft genug auftretenden Wahnsinns wieder mit WoW angefangen und bin mir selbst wortbrüchig geworden. Ja, Schande über mich.
Und während bei Onlive alles raus muss, um zumindest zum Schluß noch etwas Geld zu verdienen, so musste bei Blizzard alles raus, was einem möglichst anspruchslosen Durchrushen bis zum maximalen Level im Wege steht. Gute Güte, ich bin ja alles andere als ein Hardcore-Raider, aber so langsam reicht es auch mir. Wobei, angesichts der Masse an Pandaren-Skeletten, die vielerorts herumliegen, scheint WoW immer noch zu schwierig zu sein. Da geht noch was, Blizz. Los, mach uns ein Sarcasta-MMO!
Da passt es dann auch, dass ich mir die Zeit zwischen dem Hasten über die (immerhin noch sehr charmant präsentierte) Welt mit Pokemon-artigen Haustierkämpfen vertreiben kann, die (zumindest mich) auch nur einige Runden lang wachhalten, bevor meine Stirn wieder unsanft auf der Tastatur aufschlägt. Sicher, alles hübsch und nett und perfekt gestylt und charmant und mit Augenzwinkern präsentiert (Haha! Warcraft 2-Mukke!) und das Pandaren-Startgebiet, welches man auch ohne das neue Addon bespielen kann, ist zwar artdesigntechnisch so was von einfallslos (einfach im Merian-Sammelband „Altes China“ nachgeschlagen), aber eben charmant und mit Augenzwinkern präsentiert. WoW ist immerhin noch charmant. Was kein geringes Verdienst ist, wenn man sich die testosteron-gesättigten Machismen der Konkurrenz anschaut, bitte nicht mißverstehen.
Dennoch … vielleicht habe ich das gebraucht, um mich final zu verabschieden.
Alles muss raus. Alles hat ein Ende.
Vergiß Wow. Spiel Guild Wars 2. Ich verlinke Dir nachher meine beiden Reviews zum Thema. Kein MMO seid zig Jahren macht mir so einen großen Spass wie GW2 – Arenanet ist blizzartiger als Blizzart jemals war, im positiven Sinne. Und vom klassischen Blizzard ist doch eh nichts mehr übrig – siehe Diablo 3 Desaster.
Eigentlich hatte ich nicht so sehr Bock auf MMO, sondern Bock auf Azeroth. Azeroth et al ist immer noch geil, das MMO an sich kannste mittlerweile inner Pfeife rauchen … wobei ich eine „Erleichterung“ gegenüber Früher™ nicht missen will. Bis Level 40 zu Fuß durch die Steppen und Wälder zweier Kontinente dieser Welt zu latschen, DAS war zum Kotzen.
Du Schatz, was machste heute abend?
WoW spielen.
Oh, sollen wir zusammen raiden?
Nö, ich muss nur ne Quest in Orgrimmar abgeben … so inner Stunde bin ich fertig.
Sissy!!
Lang lebe das Ursprungs-Daoc zum Release – der Gegenentwurf zum neuen, austauschenbaren und völlig belanglosen Massenmarktweichspülerdreck – ja, ich schaue auch auf dich, Guild Wars2!
DaoC bestrafte den Spieler noch richtig und forderte so einiges von ihm ab (Augenzwinkern zu DayZ) –> keine Minimap, riesige und offene Gebiete, Questgeber waren nicht markiert und man brauchte teilweise viel Grips um Diese zu lösen, kein Teleportergedöns, XP Verlust bei Death, keine Instanzen sondern offene Dungeons mit Spawns, kein Skillreset, Spezialistenklassen, aber keine Allrounder —> HERRLICH! Den jeder spielte seine Rolle in diesem Online-ROLLENSPIEL- volle Immersion sowie der Wunsch nach Entdecken, diese Und man half und unterstützte sich und kommunizierte richtig miteinander, auch beim dissen 🙂 Kein „L2P“ geblöcke, sondern richtige Wortduelle! 🙂
Und dann dieses gottgleiche PvP! – auch hier wieder GW2 als Möchtegern-Daoc verschrien.Obwohl es nicht mal ansatzweise die Herausforderung, Taktik, epische Kriegsgeschichten und das „meaningful reasons“ eines DaoC innehat.
Die drei Fraktionen mit ihren unterschiedlichen Klassen und Rassen – ein puresAufgehen mit seinem Reich/Nation. In Foren gab es schon fast faschistoiden Tendenzen, wenn sich die Reiche gegenseitig „betrashtalkten“ – echte Gefühle, großes Kino!
Ach, ihr armseeligen Hanseln, beneidet mich um diese einzigartige Erfahrung!! Da kann Azeroth noch so charmant gestaltet sein, den Charme des Ursprungs-DaoCs mit seinen Gilden und ihren Protagonisten, ihren gefärbten Rüstungen und Farben, die großangelegten Kampagnen und all die kleinen Bekanntschaften beim MITEINANDER leveln.
Sorry Harzzach, aber deine Zeilen und dieser vollkommen falsche GW2 Kommentar (subjektiv!) liessen mich gerade in ein wohligesNostalgie-Emotionalattacke verfallen…
… und ich hab einen sitzen! 🙂
HAIL ALBION! Tod den Stinkern und Baumkuschlern!
„Damals, in den Ardennen, weißt Du noch?“
Ja, ich weiß, was Du meinst. Früher™ hat man sich sein eigenes Spiel gemacht. Entweder im Kopf für sich oder mit anderen zusammen, anstatt einfach nur anstrengungslos fremdbespasst zu werden, so wie das heute oftmals ist. Die „If XYZ were made today“-Videos zeigen deutlich den spielerischen Niedergang, der leider unvermeidbar mit dem gestiegenen Massenappeal des Videospiels einherging. Wenn Du heute 50 Millionen Leute erreichen willst, kannst Du kein Spiel machen, das vor zehn Jahren 500.000 Leute glücklich gemacht hat.
die Gier des Menschen – so ganz abstrakt am Ende der Kette, es ist immer das gleiche.
Naja, da fehlt mir heute der gewisse Masochismus, den ich vor 11 Jahren mangels Alternativen nocht aufgebracht habe 😉 GW2 ist klar nicht mehr so hardcore wie die alten Klassiker, macht mir vor allen Dingen auf Grund der neuen Spielmechanik PvE und wegen des unglaublich guten Artworks und der Weltgestaltung unglaublich viel Spass – eigentlich so viel Fun, wie ich seid UO nicht mehr hatte (die Titel sind natürlich in keinster Weise vergleichbar).
Ich weiss nicht ob ich hier kommerzielle Tests linken darf, deswegen schicke ich dem Harzzach lieber eine Mail 🙂
Na, da braucht man ja hier nicht mehr zu erwarten, daß zum Thema „Blizzard“ nur noch Tiraden kommen. So etwas ist recht ermüdend.
Ich bin mit dem Spiel zufrieden und mit Pandaria ist ein guter Wurf gelungen – insofern man sich da überhaupt offen einlässt. Diese „Public Quests“ von Guild Wars 2 sind zum Beispiel auch still und heimlich implementiert worden, ohne großen Trara und sind recht angenehm, genauso gibt es schön präsentierte Geschichten und Details, die schöne Erlebnisse geben und Erinnerungen an Vanilla induzieren. Pet Battles sind recht gut geworden, genauso die Subzone für das Farmville, das sehr viel Spass macht. Ausrüsten läuft recht glatt und man hat mehrere Möglichkeiten, es zu erhalten.
Was leider stinkt, ist das weichgewaschene Talent/Klassensystem, daß sich aber überraschend gut spielt. Das Questsystem ist ziemlich schlauchig gestaltet, allerdings öffnet es sich immer wieder mal. Das Crossrealm-Zoning stinkt ziemlich, es ist eine Alternative zu Serverzusammenlegungen, die halt negative Presse machen.
World of Warcraft hat seinen Zenit überschritten und befindet sich im zweiten Drittel seines Lebenszyklus. Ich finde es jedenfalls amüsant, daß da negative Ereignisse rund um WoW dermassen Wind machen … und oft dann dermassen blanker Neid durchscheint, das einem übel wird.
Link doch, was Du willst … 🙂
Wenn überhaupt hier jemand meckert, dann spricht bei zu vielen Links in einem Posting Akismet an und schiebt es zum Spam.
Kein Verlust – XCOM wartet schon auf Dich. 😉
Das mag sein. Aber es ist ein SP-Offlinespiel, von daher kann ich mir gemütlich Zeit lassen.
Ich wunderte mich schon, wo die tagesaktuellen Meldungen bleiben. Da haben wir die Erklärung: Der Haz suchtet wieder. 😉
Wohl eher im vierten Drittel: Da „spielen“ nur noch Chinafarmer mit Suchtis. WoW ist nicht nur tot, es riecht schon streng.
Wird gerade gepatcht wie blöd, hat fragwürdigen Preorder DLC, etc. pp.
Lass Dir alle Zeit der Welt, warten war das Wort des Postes. 😉
Ausserdem ist es ein Zeitfresser wie dazumal. Eigentlich – perfekt ist es nicht! – ist XCOM ein wunderbares Beispiel, wie man uralte Franchises und Spielprinzipe in die aktuelle Zeit bringt.
Wobei ich nicht weniger gespannt auf Xenonauts bin.
BL2, TL2, XCOM… ich will wieder in die Schule, da war irgendwie noch Zeit für all das. Scheiss Beruf und Lebensabschnittsgefährtinnen…
Spielt einfach mal eine halbe Stunde in das Addon rein. Es mag sein, das die Spielmechaniken vereinfacht wurde, aber wenn man sich da überhaupt mal auf das reinlasst, bietet Blizzard fantastische Geschichten … und es macht sehr betroffen.
Es ist sehr bedauerlich, daß sich genau jene Leute so extrem echauffieren, die nicht mal an der Oberfläche gekratzt haben oder nur von den Marketing ihre Meinung machen lassen.
Aber so das Hinschlachten von wehrlosen Soldaten der Gegenpartei, persönliche Einzelschicksale der NPCs, die in aller Deutlichkeit – im Gegensatz zu früher – präsentiert werden und die Folgen aggressiver Invasionspolitik …. das gibt halt nicht so gutes Werbematerial.
Ich wäre ja gespannt, wenn Harrzach mal Pandaria wirklich betritt, und sich die Mühe macht, aufmerksam die Queststränge der Allianz bzw Horde zu spielen. Da werden ihm die Augen aufgehen.
Das Startgebiet der Pandaren ist in Wirklichkeit eine eigene abgetrennte Insel (eher eine Riesenschildkröte) und hat mit Pandaria nicht wirklich was am Hut.
Wie gesagt, die Spielmechanik bietet leider nicht mehr viel, aber dafür wird man mit einer sehr guten Geschichte versorgt.
Du, ich habe die enorm hohe Qualität der Quests (vor allem auf Hordenseite, wo das Verhalten der Verlassenen mir mittlerweile entsetzte Schauer den Rücken hinablaufen lassen) schon bei Cataclysm lobend erwähnt. Mir geht einfach nur die ständige Versimplifizierung und Verdummung der grundlegenden Gameplay-Mechaniken auf den Sack.
Wie geil wäre WoW, wenn man zusätzlich zur hohen Quest-Qualität auch noch a bisserl was beim Zocken denken müsste … oder, warum macht Blizz nicht gleich ein anständiges SP-Spiel in dieser Welt. Die Lore ist reichhaltig und umfangreich und dass man sich nicht scheut in Quests sehr reife und tatsächlich erwachsene Themen anzusprechen, hat Blizz mittlerweile zur Genüge gezeigt. Stattdessen muss ich immer noch X Euro pro Monat für ein MMO ausgeben, in dem mir Blizz in der Theorie jederzeit alles wieder wegnehmen kann. Wirklich Jungs, macht doch ein azerothisches SP-Spiel. Grabt zB. die alte Thrall-Storyline um den Ausbruch der Orks aus menschlichem Slavendasein aus, die ihr für dieses Warcraft-Adventure verwenden wolltet. Oder packt den Spieler einfach in eine Offline-Version der aktuellen WoW-Welt und lasst ihn für Inis nette Bots anheuern, die sich je nach Preisklasse genauso bescheuert oder erstklassig verhalten wie menschliche Mitspieler.
So würde Blizz weiterhin gutes Geld mit den Leuten machen, die halt einen bunten 3D-Chat haben wollen und zusätzlich mit denen, die von einem MMO nix wissen wollen. Aber wenn man Monat für Monat aberdutzende Millionen Euro Umsatz hinlegt, besteht halt kein Grund jemals etwas anderes zu machen …
Es gibt da so ein Kategorien:
Alter häßlicher Polygonkrieg mit ausgefalltem Gameplay zum kleinen Preis – gern immer mal wieder
Blitzblendgaukelgrafik mit episch erzählter Geschichte zum kleinen Preis – auch gern
Alter häßlicher Polygonkrieg mit Simpelgameplay für ein kleines Vermögen and Activision-Blizzard – Nope.
Ich habe WoW noch nie selbst gespielt. Ich verbinde keinerlei nostalgische Gefühle damit. Seit es YouTube gibt, kann ich problemlos einen Progamer stundenlang reinspielen lassen.
WoW ist asbach uralt, das sieht man ihm an. Gleichzeitig hat man das Gameplay auf simpel runtergedummt – das Los aller wolkenbasierten Spiele. Das paßt nicht zusammen, das ist komplett uninteressant. Kein vernünftiger Mensch kauft ein sieben Jahre altes Spiel mit Addon zum Vollpreis.
Eben das. Die Quests können noch so toll sein. Wenn ich weiß, dass der links neben mir den gleichen Quest auch schon gemacht hat und für den Rechts neben mir die arme Pandamutter deren sterben ich vorgestern (und der links von mir gestern…) beweint habe, noch lebt, dann ergibt das für mich alles keinen Sinn. Es kann eben nur einen Luke Skywalker geben, der den einen Todesstern zerstört. Und der ist dann für alle weg.
Also ich muss sagen ich bin recht zurfrieden mit dem Add on. Ich erzähle es jetzt aus Sich eines 90iger. Ich habe gut 1 Woche gebraucht um auf 90 zu kommen. Die Quest’s waren immer einfach wie schon in den letzten MMO’s allg. Man nehme die Quest, schaue auf der Karte und gehe von A nach B, töte, sammle drücke was und man ist zufrieden. Aber dsa war es jetzt auch in Star wars, in Tera oder in Guild wars 2. Es macht kein Unterschied, überall sind die Quest’s basics und werden nicht mehr neu erfunden im Design. TSW macht hier eine Ausnahme.
Die Quest’s selber sind shcön gestaltet von 85 bis 90 ist es eine durchgängige Questreihe die einem immer weiter in die Pandaren Welt eintretten lässt und aufzeigt warum die Pandas nicht sonderlich freude an Horde/Allianz haben.
Jetzt auf 90 habe ich derzeit bei 5 Fraktionen Daylis zu machen für Ruf und wenn 1 davon endlich Respektvoll ist darf ich 2 weitere Fraktionen beginnen. Damit sind es dann 7 Fraktionen. 1 Davon ist für ein Mount, 1 Kochdaylis und 1 Angeldayli, sind alles eigene fraktionen. Die restlichen sind für Gear und Gimniks und Mounts. Dazu kommt noch Deathwings Sohn der als Schwarzer Prinz eine eigene Fraktion darstellt.
Nungut für die Daylis alleine, wenn man alles macht bedarf es gut 1-2h je nach Klasse, skill und Equip.
Daneben gibt es die bekannten heroics sowie normalmode und neu die Szenarien. Einfach gehaltene Sachen die nach 2 Wochen zwar raushängen aber es gibt ja noch der Herausforderungsrun. Diese sind toll.
1. Es gibt bis auf Stylegear kein Loot.
2. Es wird beschränkt, das Equip. Alles wird angepasst auf einen bestimmten Wert. Egal wie toll die Epix sind ist egal. Das System downgeard einem knallhart.
3. Es geht auf Zeit, je schneller man ist desto besser der Loot, ist man zu langsam, kein Loot.
Ist eine tolle Sache um Skill anzulernen weil man kann nicht sagen. „Brauch besseres Gear weil zu schnell oom“ usw. sondern hier ist es schlicht so. Ist es zu stark, bist du zu schwach.
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Aber alles in allem ist das Spiel mitunter für ältere Generationen schlicht nichts mehr weil man sich eben gegen diese simplifizierung stemmt die in allen MMO’s zur Zeit alltag ist. Es hat auch Vorteile. Z.b. kann ich auf meinem Ackerfeld das 16 Plätze hat alles mögliche Anpflanzen. Von Kochmaterial für Buffood bis zu Pflanzen die tief in der Erde nach erze gräbt oder Pflanzen die Verzauberungsmats abwerfen. Es hat auch vorteile das ich aus dem Primären Verz-Mats „Geisterstaub“ alles mögliche transmutieren kann. Essenzen, splitter usw.Ich spiele auch schon bald 20 Jahre und ich muss sagen es hat für mich auch vorteile. Man hat nicht mehr die hektik man muss dies und jenes machen sondern man kann auch einfach täglich anpflanzen, 24h warten (also der punkt wo daylis zurückgesetzt werden) und so im stillen, schlicht und einfach nebenbei was farmen.
„Spielt einfach mal eine halbe Stunde in das Addon rein.!“
Habe ich getan…
– alle Queste müssen wieder in einer Reihenfolge abgequestet werden.
– alle Queste haben die gleiche Qualität wie 2006
– die Gegend ist völlig verbaut, ständig auf und ab um an den Questgegener zu kommen, der auf der Minimap 5 Meter weg steht.
– belanglose Düdeldü-Musik, kein Vergleich zu den epischen Chören (SW) aus den ersten Teil
– gleiche dämliche Itemhast wie früher, kein neuer Impuls nix
– die Dungeon (hero) belohnen jetzt auch noch dieses hektische Rumgerenne mit Marken, fürchterlich
– noch mehr Kiddys die nicht die Tageszeait ansagen können, wenn sie eine Gruppe betreten, als früher. (ja noch mehr davon)
– Brachlandchat ist inzwischen die Regel, statt die Ausnahme.
– Haustierkämpfe lustig, aber ständig verbuggt und alte Musik (was machen die eigentlich auf den Testservern?)
– Story stinklangweilig und für Kinder, schon 1000mal woanders so gelesen.
– Alles billig und woanders geklaut, keine eigenen neuen Impulse, für Blizzard echt peinlich
Ich spielte WOW vom ersten Tag auf Allianzseite und es war damals der Brüller. Der „MIst“ der beim heutigen Addon präsentiert wird, ist nur noch peinlich.
Dann bist du zu alt. Gibt es Dinge im Leben die du heute noch toll findest wie vor 7 jahren? Wenn ich meinen Cousain anschaue, war vor 7 Jahren 16 und fand wow auch sehr toll. Heute ist er 23, studiert und mag dieses Spiel nicht mehr. Wen wunderts auch, denn in 7 Jahren entwickelt man sich auch.
Ich finde es aber of bedenklich wie extrem Leute ihr Meinung und haltung ausdrücken. Das Spiel ist kein „mist“, denn das konzept von blizzard scheint aufzugehen. Man mag es eher persönlich nicht mehr weil man einem Gefühl nach jagt das man damals, früher, hatte und heute nicht mehr findet. Die Schuld alleine aber einem Spiel zu geben ist falsch, denn – und das hoffe ich – in 7 Jahren entwickelt man sich doch weiter oder? 😉
Ob einem nun gefällt, was man da spielen kann, das ist eine Sache. Eine andere Sache ist aber die nicht zu leugnende Qualität der neuen Questreihen bei WoW. Da gab es eine zT. deutliche Weiterentwicklung und Steigerung. Wer das nicht sieht, der möchte es entweder nicht sehen oder er kann es nicht sehen, weil er die Quests gar nicht gespielt hat.