Früher™, ja früher, da wurde man mit SF-Serien nur so totgeworfen. Früher gab es sogar zwei Star Trek-Serien gleichzeitig. Ja, früher … heute sieht es hingegen ziemlich mau aus. Es gibt kaum noch SF-Serien im TV und die wenigen guten Serien kann man an einer Hand abzählen. Da erfreut es den Nerd in mir natürlich von einer neuen Serie namens “Defiance” zu hören, deren Setting, eine verwüstete und irregulär alienformierte Erde, wo sich nebst den Resten der Menschheit noch einige andere Spezies tummeln, sich das alles eigentlich auch ganz anders vorgestellt hatten, ganz vielversprechend klingt.
Interessant ist auch der Ansatz parallel zur Serie einen MMO-Shooter auf die Beine zu stellen, wo sich Spieler à la “Planetside” gegenseitig über den Haufen schiessen können. Zum Spiel selbst kann ich nicht viel sagen, die Reviews scheinen aber ziemlich durchwachsen zu sein. Wohl nicht sooo der Reißer. Aber wurscht, um das Spiel soll es heute nicht gehen.
Heute lief die Pilotfolge auf SyFy und prompt landen auch die ersten Rips im Netz. Dann wollen wir doch mal schauen und uns angenehm unterhalten lassen.
Ich habe gesagt “angenehm unterhalten lassen”. Klar und deutlich. Es war nicht die Rede davon, nach 10 Minuten gelangweilt vorzuspulen und nach weiteren 10 Minuten sich endlos angeödet anderen Dingen zu widmen …
Es stört mich nicht so sehr, dass die Effekte nicht einmal ansatzweise das Produktionsniveau eines Battlestar Galactica haben, wo SyFy letztlich mit der Mini-Webserie “Blood & Chrome” nochmal so richtig die Fetzen fliegen ließ. Es ist wie bei Spielen. Schöne Graphik ist zwar nicht unwillkommen, aber wenn das Spiel gut genug ist, dann stört auch keine minderhübsche Optik. Die Effekte in Defiance sind billig. Billig-CGI von der Stange. Da sah selbst ein “Babylon 5” vor vielen Jahren tausendmal besser aus. Aber gut, wollen wir nicht so sein. Vielleicht ist der Rest ja ganz gut.
Nach weniger als fünf Minuten muss ich einen langweiligen Charakter dabei zusehen, wie er mit einem anderen langweiligen Charakter Country-Songs schmettert, während beide durch eine billig gerenderte Plastiklandschaft fahren. Einer der beiden Charaktere ist wohl ein Alien, wie man am typischen Statist der Woche-Makeup erkennen kann.
Gut, die Makeup-Effekte sind ebenfalls sehr kostengünstig, bedient man sich fleissig an der erprobten StarTrek-Technik, mit ein paar Knubbeln hier und Hautfärbungen dort und Kontaktlinsen drüben ganze bevölkerte Galaxien zu schaffen. Sah bei Star Trek aber besser aus. Nicht ganz so billig.
Dann erscheinen irgendwelche Raider, die noch billiger aussehen als in billigen italienischen Mad Max-Ripoffs. Es werden bedeutungsschwangere Dialoge von sich gegeben, während ich meine Wäsche aufhänge.
Irgendwie kommt der Hauptcharakter in eine Siedlung, die von einem robotischen Alienvolk bedroht wird, welche grob animiert daherstapfen wie im Intro zu Total Annihilation aus dem Jahr 1997.
Meine Wäsche ist fertig aufgehängt und ich schaue wieder ein wenig zu, wie die Kamera in langweiligen Einstellungen gelangweilte Schauspieler dabei filmt, wie diese langweilige Sätze von sich geben, die man so schon dreitausend Mal in anderen Serien gehört hat, weil die Handlung genau den gleichen Mustern folgt, die man schon dreitausend Mal woanders gesehen hat.
Vermutlich hilft der Hauptcharakter der Siedlung dabei die robotischen Aliens erfolgreich zu bekämpfen und dabei Schulter an Schulter mit den nicht ganz so feindlichen anderen Aliens und Menschen eine tolle Gemeinschaft in dieser achso verwüsteten Welt aufzubauen. Vielleicht auch nicht. Immerhin können alle engagierten Schauspieler und Leute hinter der Kamera ein wenig Geld verdienen, was auch sein Gutes hat. Ich beende hingegen noch vor dem Ende dieses fade, abgedroschene Trauerspiel und schaue mir die aktuelle Folge von “Game of Thrones” an. HBO-Qualitätsarbeit vom Allerfeinsten. Jede Sekunde ist es hier wert zu zuschauen. Jede einzelne verdammte Sekunde!
Defiance hingegen … immerhin habe ich die Wäsche aufgehängt. Und etwas in der Küche aufgeräumt. Immerhin.
Schade, dabei habe ich mich sogar ein klein wenig auf neuen SF-Nachschub gefreut.
klingt doch nach einer tollen Serie für Hausfrauenl 🙂
Es geht halt nix über „UFO“ (1970). Die Serie diente übrigens auch als Inspiration für ein Computerspiel: X-COM. k
jep hausfrauenscifi, startrek war schon sauber, sauberer als hausfrauenküchen, das setting immer clean, eben klar wie das all.
die frisuren, topp, wie amifrisuren halt, wie kann man das erklären, diesen faible fürs klinisch statische in den ami-serien.
wieso sehen die aus wie 40 und sind 50, kleinlich sich ein paar jahre jünger zu lügen und dennoch legen die soviel wert darauf.
was machen die paar jahre aus?
als ich 19 war, waren menschen die nur 5 jahre älter waren, alte säcke, je älter man wir um so größer die abstände zu denen die man einholt.
kann nur eins empfehlen scifi aus den 50ern, robert sheckley hab ich gerade gelesen, short storys von dem und die waren gut, dmals hat man mit fantasie noch geld verdient in den 50gern nun heute ists nicht anders
nur daß fantasie gleichzusetzen ist mit machismogehabe, nicht mit demn wunsch nach verbesserung
ich wünsche mir einfach nicht nur eine hübsch aussehende pritsche die es versteht bomben zu legen, und dem proff der ihr zur seite steht, ich wünsche mir einen häßlichen gartenzwerg im cowboycostüm der den bdi als vendetta zerrupft und danach die hübschesten frauen der welt zu einem glas champagner in einem schlachthaus einlädt.
grammatikfehler bitte korrigierne
Kurz gesagt … „gähn“.
AngryJoe hat ein schönes Testvideo der Spielefassung gemacht, die auch mit Ausschnitten aus den Pilot und den Making of gezeigt wird, danach war ich gesättigt. Wenn bei den letzteren Ausschnitten die Produzenten reinstes Bullshitbingo von sich absondern, weiss man, woran man ist.
Das wird auch von Crossover geschwärmt, wo man im Spiel innerhalb einer Quest einen Gegenstand findet / zusammenbaut, wo dann in der Serie eine der Figuren diesen in den Händen hält… wow das ist die Zukunft *facepalm*
man kann nicht wirklich von SF reden wenn es keine raumschiffe gibt!
SF würde ich jetz nicht nur als „das Genre mit Raumschiffen drin“ beschreiben.
Wie der Name schon sagt, geht es um fiktionale Wissenschaft bzw. Technologie/Technik als derren Umsetzung.
Sicherlich ist da der Weltraum ein weites, gut zu beackerndes Feld. Ebenso sind aber auch andere Settings (Tiefsee, Trans-/Posthumanismus) möglich.
SciFi hats sehr schwer; der einzige, der wirklich in den letzten Jahren durchgehalten hat, war Doctor Who & Co., wobei das halt sehr britisch ist.
Amerikanisches SciFi ist wohl zuletzt auch an den Nielsen-Ratings gescheitert, weil diese wohl den typischen SciFi-Fan mit seinem verzögerten Sehgewohnheiten (Festplatten-/Videorekorder, web) nicht erfasst hat. So gings wohl zumindest Battlestar wie sich langsam herausstellt.
Es sind zwar einige SciFi-Serien geplant, aber da scheint zumindest für die erste Staffel kein Überflieger von der Geschichte her dabei zu sein und dass die alle sehr billig aussehen, ist wohl auch gemessen an der durchschnittlichen Lebenszeit neuer Serien, insb. Scifi-Serien, nur allzu verständlich. Trotzdem schade.
Was man so neben den x-ten Versuch einer neuen Space-Opera zu etablieren so lese, soll vor allem dieses „Scifi-Surviving“ eine Leitidee sein, also alleine gegen die (bösen?) Aliens. So wirklich Innovation und vor allem intelligente Plots findet man so wohl kaum…
Dr. Who wirkt oft genug auch ziemlich billig, aber Dr. Who hat eines, was „Defiance“ nicht hat … jede Menge Charme und „Sich selber nicht so wichtig nehmen“. Ich verlange ja nicht jedes Mal Produktionswerte von Star Trek- oder BGS-Niveau. Aber wenn sich hilflose Schauspieler durch hölzerne und dröge Dialoge kämpfen, Charaktere und Handlung aus x-mal abgenudelten Versatzstücken aus der C-Movie-Mottenkiste bestehen … nä! So hungrig nach neuen SF-Serien bin ich dann auch nicht, um das weiterhin zu verfolgen.
Auch Sience fiction zeigt Abnutzungserscheinungen, scheints. Vielleicht sind wir noch zu übersättigt ? Das würde bedeuten, dass die übernächste oder überübernächste Generation womöglich wieder voll auf den Kram abfährt.
Aber die Kids von heute ?
Meine Kinder (7+9) lieben z.B. Star Wars…aber, Asche auf mein Haupt, nicht das Original, sondern Clone Wars. Der Unterschied ? Bei Clone Wars beschränkt sich die Handlung auf „Wir sind die Guten, die sind die Bösen, lasst uns alle Bösen abmurksen (weil sie böse sind)“. Bah.
Clone Wars ist auch eine Kinderserie. Clone Wars will gar nicht mehr sein und dafür ist die Serie in Ordnung. Und soooo platt geht es da nicht immer zu 🙂
SF hat keine Abnutzungserscheinungen, SF ist ziemlich teuer zu produzieren, wenn man es gut machen möchte und daher scheuen viele Produktionsfirmen das Risiko und hauen halt nur Billigkram raus, den man auf max. ein, zwei Seasons kalkuliert.
Ich muss ehrlich gestehen das mich solche Serien nicht die Bohne interessieren. Das einzige was ich Science-Fictionmäßig die letzte Zeit angesehen habe waren die Ghost in the Shell-Serien. Und da muss ich mir über hölzerne Dialoge, wenig Tiefgang oder billige Effekte keine Sorgen machen 🙂
Clone Wars ist ja dank Disney auch tot und für n thematischen Lückenbüßer zwischen Episode II und III hats die Rolle wirklich übererfüllt.
Was ich mich immer bei Serien mit schlechten Geschichten und Dialogen frage, warum hier Unmengen an Geld für son Kitsch ausgegeben wird. Dann doch lieber auf ein gutes Drehbuch warten und dann zu HBO & Co. gehen. Alles andere scheint mir nur Geldverheizen sein.
by the way: Schreib mal was über das Ende von EA-Playfish, offenbar ist FB für EA dead meat… 😉 Die Brutalität, wie man die User einfach absägt, ist dennoch auch wie EA beispielslos.
zu Playfish: Was soll man dazu noch sagen ausser: EA! Oh you … 🙂
EA hat auch hier auf die falschen Pferde gesetzt. Verdammt viel Geld in diese Facebook-Geschichte gesteckt und nur zwei kümmerliche Browserspiel-Experimente. Ubisoft baut hingegen Bluebyte zum Online-Kompetenzzentrum um und Related soll künftig verstärkt Anno-Onlineableger entwickeln. Es gibt mittlerweile so viele Browserspiele von Ubisoft, dass man als flüchtiger Beobachter fast den Überblick verliert.
Was ist mit Fringe… is doch auch scifi…
Fringe wäre ohne John Noble nur eine halbwegs passable Mystery-Serie mit hin und wieder richtig guten Epsioden gewesen. Mit John Noble war Fringe GROSSARTIG!!!!!! 🙂
@Minando nanana, so einfach darf man es sich mit clonewars auch nicht machen. Nach anfänglicher Ablehnung habe ich inzwischen alle Folgen gesehen und ich finde CW recht gelungen. Auch die Separatisten werden nicht alle als böse dargestellt, es wird versucht diplomatische Beziehungen aufzubauen. Klar funken die Bösen da dazwischen, aber es ist eben nicht su super schwarzweiß.
Ansonsten ist es eine Kinderserie in der man nur Droiden sieht wenn sie kaputt gemacht werden. Und bei dem was sonst im TV kommt…
Mag ich CW sogar recht gerne.
Abgesehen davon … wenn man beim Mittagstisch plötzlich mitbekommt, wie die kleine Nichte (5) die große Schwester mit dem Löffel bedroht und dabei Zischlaute macht, weil diese gerade die besten Happen vom Teller geklaut hat … the Force is strong in this little one! 🙂
Sonderlich anspruchsvoll ist CW wirklich nicht, aber wie Cris schon sagte, gerade für Kinder gibt es wesentlich übleren Mist im TV, der ganz offiziell eigentlich für Kinder gemacht wurde.
Ich habe mir vor einigen Tagen die „Tron“ Animationsserie angeschaut und muss sagen anch gut 30 Minuten habe ich mich an die krasse Umgebung gewöhnt und konnte teilweise sogar der Handlung folgen – Schade das S-RTL die Serie nach nur 4 Teilen abgesetzt hat…aber man kann sie ja übers I-net finden.
Wer Tron in den 80er Jahren mochte, sollte dieser Animationsserie eine Chance geben.
Tron Uprising scheint aber keine zweite Staffel mehr zu bekommen. Offiziell heißt es wohl „Wir wissen es nicht genau.“, was ich gerne mit „Nein“ übersetze.
Schade eigentlich, die Idee war gut. Man wollte uns sogar ein paar Einblicke in die Geschichte einiger Legacy Charaktere geben.
@anigunner für eine Anime Serie bin ich von Ghost in the Shell ziemlich begeistert. Ich bin kein großer Freund von Manga Animationen, aber gits ist keine Massenware.
Also ich komme erstaunlicherweise mit billigen Trash und Kitsch im SciFi Genre ganz gut klar. Die letzten richtig guten Serien waren zwar Firefly und BSG, aber ich hatte auch mit Terminator SCC, Caprica, V und selbst Falling Skies meinen Spaß.
Selbst dem teilweise zum Haare raufenden Terra Nova konnte ich nach ein paar Folgen einen speziellen Charme nicht absprechen.
Vermutlich werde ich Deine Kritikpunkte zu Defiance komplett unterschreiben aber trotzdem mehr Laune beim Schauen haben.
Also ich hab die Starwars-Filme alle in ihrer Erstaustrahlung im Kino gesehen, da war ich im „Clonwars-Alter“. Da gab es die Guten, das war die Seite der Prinzessin und des ausgesetzten heimlichen Prinzen, da gab es die Bösen, die waren meist schwarz und weniger ansehnlich (nur das deren Soldaten weiß angezogen war, ging da wirklich als erzählerische Rafinesse durch) und wirklich tiefgründiger wurde es ja auch nicht. Und das war und blieb auch gut so. Und Clone Wars war ja auch wirklich rein aufs Kinderpublikum zugeschnitten. Ich hab da nur ein paar mal über die Schulter meiner Blagen zugeschaut, aber fand das durchaus stimmig.
An der technischen Qualität von CW gibts auch nichts auszusetzen, nur die Botschaft irritiert mich. „Denkverzicht ist cool“ mag ja bei Fünfjährigen gut ankommen (okay, wir reden von Kids…es kommt bei ihnen ALLEN gut an). Aber das Schwarz- Weiss- Schema ist dermassen krass- was lernen die Kurzen daraus ? „Leute mit bescheuerten Frisuren sind cool“ ist das einzige was mir dazu einfällt. Mann, dagegen war Captain Future hohe Kunst (und selbst DAS wollte mich meine Mutter damals nicht gucken lassen).
Hab ichs eben bei Freunden geguckt.
…
Oh, Mist 🙂
Ich denke mal, dass schwarz-weiss Botschaften für einen 6-jährigen völlig in Ordnung gehen. In dem Alter nimmt man die Welt ohnehin anders wahr , mit einer „die Welt ist grau“-Botschaft kann so ein Knopf doch noch gar nix anfangen. Allerdings bin ich auch der Meinung, dass ein 6-jähriger so einen Kram gar nicht erst schauen braucht.
Von Tron: Uprising war ich sehr überrascht, im Gegensatz zu dem Schund, den der Film darstellte, machte die Serie inhaltlich einen durchaus intelligenten Eindruck. Was ihr meiner Erfahrung nach wohl auch das Genick brechen wird.
Irgendwie geht seit geraumer Zeit ohnehin jede SF-Serie, die ich mag, diesen Weg. Firefly, Defying Gravity, Stargate: Universe (ja, ich mochte das)… Dafür feiert dann religiös verbrämter Mist wie BSG oder Murks wie Lost Erfolge, wirklich frustrierend ist das.
Und nein, SF braucht definitiv keine Raumschiffe. Man schaue sich nur einmal die dreibeinigen Herrscher an oder lese einen Roman von P.K. Dick, SciFi vom feinsten und kein Raumschiff weit und breit.
Das erinnert mich daran, dass ich mir wieder einmal „Serenity“ anschauen wollte.
Gerade auch die erste folge Defiance gesehen und muss gestehen… not impressed !
Werde es mir wohl wieter anschauen, aber eher weil es sonst ja kaum was an Sci fi aktuell gibt.
Was ich mir wirklich wünsche, wäre wieder etwas wie Babylon 5 … *seufz*
Aber so etwas scheint es heute nicht mehr zu geben 😦
ischa n dollet „review“ … haters gonna hate … thatz the internetz
Dat hier is keen „Rifiuh“! Dat hier is nurn Kommentar zu einer belanglosen 08/15-Serie. Wer Rifiuhs haben möchte, der muss woanders hinklicken.
Tja, SF im TV ist halt abgegessen. Was will man da auch noch zeigen? Mit Smartphones und anderen Gadgets rennt heutzutage jeder rum, Gumminasenaliens will keiner mehr sehen und CGI macht heutzutage der Heim-PC selbst besser.
Schon die etwas älteren Mainstreamproduktionen wirken überholt, weil sie noch nicht einmal das Internet antizipiert, geschweige denn während der laufenden Produktion zur Kenntnis genommen haben.
Ohne frische Ideen für das ausgehende 21. Jahrhundert läuft in der Science Fiction nichts mehr. Denn flache Stories auf ’nem Raumschiffset sind halt schon hundertmal erzählt worden.
SF auch technische Gimmicks zu reduzieren führt in der Regel auch zu viel schlechter SF 🙂
Gute SF braucht keine Raumschiffe und nicht einmal viel Technik oder Ausstattung, siehe Fringe. Gute SF braucht nur gute Stories mit glaubhaften und/oder faszinierenden Charakteren, im TV mit guten Dialogen und noch besseren Schauspielern. Raumschiffe und Gimmicks sind optional natürlich jederzeit gerne gesehen 🙂
Das Mainstream-Fernseh-SF war aber immer technische Gimmicks (inkl. Raumschiffe) on Screen vorführen. Die dazu erzählten Geschichten waren banal und Charaktere stereotyp, weil das sonst das TV-Publikum vollkommen überfordert hätte.
das blöde an den serien ist daß man nie selber dran teilnimmt, und auf meine fantasie scheiß ich