Sensorische Überladung

Ich bin zwar, was das erfolgreiche Bewältigen solcher Spiele betrifft, ein ziemlicher Vergaser, was mich aber nicht einmal ansatzweise daran hindert einen Heidenspaß damit zu haben 🙂

Astebreed ist derart sugoi, mein Kopf explodiert beim kläglichen Versuch das Geschehen auf dem Monitor halbwegs zu koordinieren.

Immerhin kann ich dann während der Rekonvaleszenz im Krankenhaus dem Soundtrack, feinstem Jpop, lauschen.

PS: TotalBiscuit hatte auch seinen Spaß damit …

14 Kommentare zu „Sensorische Überladung

  1. Da bekommt man ja Kopfschmerzen vom zuschauen. Nicht dass ich viel mit solchen Titeln anfangen könnte, aber dann ködert man mich eher mit Jamestown. Das ist für die Augen irgendwie minimal angenehmer. Weit gekommen bin ich aber trotzdem nicht ^^

  2. Hmmja, freu mich gleich auf 1,5 Std slowbeef mit dem Spiel…
    Auch wenn ich nicht glaube, dass das Video Galshell Level von „Dingen“ erreicht.
    Aber das zu erreichen ist auch schwer.
    Wo hast du denn das Hintergrundbild her? Das ist ja all over the place. Also handwerklich, nicht inhaltlich…

  3. @Boreas:
    Kopfschmerzen bekomme ich vor allem bei dem vergeblichen Versuch gleichzeitig das Spiel zu spielen und den Dialogen unten am Bildschirmrand zu folgen, weil ich mehr als ein paar Floskeln und Redewendungen in Japanisch nicht beherrsche. Was dann schnell dazu führt, dass ich die „Story“ ignoriere und mich nur aufs Ballern und Kombo-Auslösen konzentriere. Der Typ im embeddeten Video benutzt fast nur das Schwert, die Hauptwaffe, aber mehr Abwechlung und Spass bringen die Sonderwaffen, die dann richtig fett Punkte bringen. TotalBiscuit erklärt das auch recht gut, worum es in solchen Spielen geht, was das eigentliche Ziel ist.

    @Richie:
    Das Bild ist ein Wallpaper, welches man durch die Sammelkarten der Steamversion bekommt.
    © direkt von Edelweiß, dem Entwickler.

  4. Das habe ich mir in irgendeinem Humble Bundle auch mal besorgt.

    Das ist wieder einmal ein nicht ganz unüblicher Versuch der Japaner, möglichst viel Gewusel in einem Shmup unterzubringen.

    Von irgendeiner Story habe ich dank meiner nicht vorhandenen Japanischkenntnisse allerdings nie etwas gemerkt. 🙂

  5. Nach Platzen meines Schädels nach zuviel Astebreed in einer Sitzung. Meinem Real-Life-Avatar geht es hingegen prächtig 🙂

  6. Ach. Du. Schande. Ich halte ja eh nix von Bullet Hell Shootern, schon weil ich mich einfach zu alt dafür fühle, schussmuster auswendig zu lernen. Aber das hier… Bei solchen Spielen hab ich einfach immer das Gefühl, die Sache hat rein gar nichts mehr mit Skill zu tun, sondern lediglich mit Glück und mit hektischen Tastengehämmer.

  7. Das der Soundtrack nun zur Erholung beiträgt kann ich mir nicht vorstellen.
    Das ist doch der gleiche Stress, nur nicht visualisiert 🙂
    Ich war schon immer zu alt für solche Reflex- bzw. Mashing-Exzesse, obwohl ich anderen sehr gut beim spielen solcher Spiele zugucken kann. Ich frage mich dann wie man manche Passagen überhaupt schaffen kann.

  8. Der Trick in nicht wenigen Shmups besteht darin, dass die tatsächlich relevante Trefferzone des eigenen Schiffes aus nur wenigen Pixel im Zentrum der Schiffsgraphik besteht, so dass man das Schiff gefahrlos auch durch den heftigsten Geschosshagel und die kleinsten Lücken im Attack Pattern lotsen kann, obwohl das sichtbare Schiffsmodell dafür eigentlich viel zu groß ist.

    Astebreed ist aber vergleichsweise einfach, so dass ich mich zum ersten Mal aktiv an der Highscore-Jagd in dieser Art Spiel beteilige und versuche möglichst „optimal“ zu spielen, anstatt einfach nur froh zu sein, wenn man wenigstens das Ende des ersten Levels erreicht hat.

  9. Reizüberflutung pur. Ouch.
    Wobei Reizüberflutung nicht gleichzustellen ist mit vielen Infos auf einmal. Damit hab ich keine Probleme. Ich erinnere mich noch als damals™ ein Kumpel mir beim Freespace 2 zocken bei den späteren, anspruchsvolleren Missionen über die Schulter schaute und fragte: „blickst du da noch durch? So zwischen all den Warnmeldungen der Raketen, Energie/Schild/Waffenstatus, Missionsziele, den fetten Killer-Lasern ausweichen und mittendrinn auch noch dogfighten?“ *grinsen und nicken meinerseits*
    Oder ähnliches beim Raidboss tanken in WoW. Da gabs durchaus auch anspruchvolles wo man auf 100 Dinge auf einmal achten musste.

    Aber diese Mischung aus Glitzerfunkel, bullet hell und das jpop auch … neeeee, das is nix für mich.

  10. @Harzzach

    Ah, jetzt wird mir einiges klar. Hab wohl zu wenig Shmups selber gespielt um das zu raffen. Is halt nicht mein Genre.
    Obwohl ich mit diesem Hintergrundwissen bestimmt nicht besser wäre, wenn ich nichmal die Schiffsmitte erkennen kann wenn es drauf ankommt.
    Vielleicht guck ich mir dann mal ne Hollywood-Verfilmung eines Shmups an, dürfte ja nicht mehr lange dauern bis einer angekündigt wird. Momentan verfilmen die ja fast alles was schon vor Jahren vermurkst wurde.
    Hey Disney, wär doch was für die neue Star Wars Trilogie, zumindest einen Teil könnte man doch da irgendwie von profitieren lassen!
    Dann muss man sich auch keinen Kopf um ein Drehbuch machen.
    Is doch für JJ genau das richtige 🙂

  11. Naja, da spiele ich doch lieber Battletech als diese schwertschwingenden, magersüchtigen Kunstroboter mit Ladyboypiloten.

  12. Das „härteste“ was ich bisher durchgespielt habe was Sidescroller angeht war „Parodius Da!“ auf dem Emulator. Das hat mir schon gereicht, vor allem wenn man mitten im Level irgendwo verreckt ist und man ohne Extras starten musste. Da hätte ich den Controller auch mehrmals am liebsten in die Ecke gefeuert. Bei dem Spiel würde ich kein Land sehen….

  13. Die späteren Level bei Apidya werden auch richtig heftig und weil es sich bei dem Spiel, ebenso wie Parodius, um einen Gradius Klon handelt, sind natürlich auch hier alle Extras nach dem Ableben dahin. Ich kann mich gar nicht mehr erinnern, ob es bei R-Type oder G-Darius großartig anders war.

    Da lobe ich mir doch Galaga und Gyruss. Das einzige Extra war der Doppellaser und man kam auch ohne ganz gut zurecht.

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