Letztlich in der Strassenbahn.
Selbige fährt am Marktplatz der Stadt vorbei.
Auf dem Marktplatz steht eine Person in einem knallegelben Kostum, eine sehr bekannte Figur aus dem Videospielbereich verkörpernd. Irgendeine Marketingaktion.
Eine Gruppe von Senioren, die hinter mir saß, ruft laut auf, zeigt mit dem Finger und alle sagen korrekt den Namen dieser Figur.
„Ohh, schau, da steht Pikachu!“
Ich bin fast vom Glauben abgefallen 🙂
Liebe Enkel und mögliche Urenkel, das habt ihr gut gemacht.
Wobei letztens mein Neffe (fast 5) nicht wusste, was „Pokémon“ ist – Pikachu kannte er aber trotzdem.
Yesss!
Du bist ja nun auch Senior mit reichem popkulturellem (Nischen-)Wissen… 🙂
Um hier mal kurz meinen Ärger rauszulassen: kennt ihr das? Man möchte was im Account ändern und aufeinmal ploppt die Sicherheitsfrage auf. Schweiß bildet sich am ganzen Körper. Zwei Antworten schießen einem in den Kopf! Hm, mal mit der einen versuchen. Falsch! Oh je… wie war die Schreibweise? Vielleicht so, oder so? ZACK Account gesperrt. Danke auch.
Halten die Dinger wirklich Hacker auf, oder nur den Benutzer selber? Ich habe noch NIE eine Sicherheitsfrage korrekt beantwortet. Ich hatte es wohl damals eilig und Mist eigegeben. Namentlich heiße ich bei Battle.net auch „Mucho Coolo“. Das wird ein Spaß beim Kundendienst. Umpppffff….
Dienste, die eine (oder gleich mehrere) Sicherheitsfragen beantwortet haben wollen, sind kein Stück sicherer. Der größte Quatsch ist ja, wenn man aus fünf vorgefertigten Fragen (Mädchenname der Mutter, Geburtsort, etc.) drei(!) auswählen MUSS. Diese wahrheitsgemäß zu beantworten macht das Passwort ja geradezu überflüssig, da so etwas per social engineering relativ leicht herauszufinden ist (Now You See Me). Insofern ist alles nur so sicher wie dein E-Mail-Konto.