Im letzten Sommer schwebte ein Mauszeiger ein paar Sekunden lang über einem Pre-Order-Button in Blizzard’s Online-Shop. Der Remaster von Warcraft 3 lockte mit jeder Menge netter und interessanter Features. Und weil der Remaster von Starcraft ne recht runde Sache war, dachte ich mir so: „Hmmm, eigentlich ist Pre-Ordering zu vermeiden, aber wenn man mal den kolossalen Hirnfick vom letzten BlizzCon aussen vor lässt, so treffen Blizzard’s Spiele zwar nicht immer meinen Geschmack, aber qualitativ weisen sie immer noch eine vergleichweise hohe Qualität auf. Hm …“
Hmm …
Hmmm …
Ich weiß nicht. Soll ich?
Was ist das? Blizzard sperrt einen Hearthstone-Spieler auf einem Turnier auf Grund eines Verstoßes gegen die AGB für einige Jahre und friert seine erspielten Preisgelder ein. Ok, soweit, so gut. Kann passieren, und? Was hat dieser Mensch denn getan? Er hat was??? Ein politischer Protest im Kontext von Hongkong im Rahmen eines Wettbewerbes wird um Größenordnungen härter bestraft als Cheater? Oha, Tencent ist Teilhaber bei Activision-Blizzard. Und Blizzard möchte den lukrativen chinesischen Markt bedienen. Kein Wunder, dass man proaktiv einen Kotau hinlegt … armselig!
No soup for you!
Und so wurde mir die Bürde der Entscheidung sehr schnell abgenommen. Kein Kauf von WC3 Reforged und logischerweise auch kein Pre-Order. Yay! Eff you!
Darob war man bei Blizzard so betrübt, dass man nur kurze Zeit später bekannt gab, dass es kein neues Interface geben würde, dass alle geplanten Anpassungen der Story an WoW (stärkere Hervorhebung der Charaktere von Jaina Proudmore und Sylvannas Windrunner, die in WC3 nur unbedeutende Randfiguren sind) wegfallen. Nicht bekanntgegeben wurde, dass man nur das kurze Intro neu gemacht hatte und nicht alle anderen Filmschnipsel. Die bekamen nur eine Artefaktsäuberung, die durch die heute nicht mehr notwendige Kompression verursacht wurde. Nicht bekanntgeben wurde auch, dass man die Ingame-Szenen auch nicht in dem Ausmaß überarbeiten würde, wie zuerst an einem Beispiel gezeigt. Nicht bekanntgegeben wurde, dass es keine Ladder gibt, kein Ranked Matchmaking möglich ist, viele alte Maps nicht mehr funktionieren und das Spiel voller Bugs und Fehler steckt.
Was alles kein Wunder ist, denn ohne mein Geld läuft bei Blizzard halt nicht viel. Und weil das Geld knapp war, wurde auch der Preis nicht dem reduzierten Feature-Umfang angepasst. Nein, ich will keinen Protest hören. Ihr würdet selbstverständlich genauso handeln, wenn ihr mit meinem Geld rechnet und ich dann einen Rückzieher mache.
Wie man es auch dreht und wendet, ich bin dafür verantwortlich, dass sich Warcraft 3 Reforged als große Mogelpackung entpuppt, die sinnbildlich für das neu geschmiedete Blizzard steht. Das neue Blizzard (ok, sooo neu dann auch nicht, das ist ein seit einiger Zeit zu beobachtender, stetiger Prozess gewesen) wo man sich denkt, dass es doch ausreicht nur das Allernotwendigste zu tun, um viel Geld einzustreichen. So wie das alle anderen auch machen.
Nein, nicht wirklich. War nur ein Scherz. Ich bin nicht Schuld daran. Nicht dass jemand auf den Gedanken kommt, dem sei tatsächlich so und steht dann eines Morgens vor der Tür.
Weiter im Text, jetzt ernsthaft …
Ich bin weiterhin der Meinung, dass das Scheitern von Projekt Titan, welches das nächste, große MMO-Ding hätte werden sollen, dem „alten“ Blizzard das Genick gebrochen hat. Hier ist dermaßen viel Geld versenkt worden, dass der Activision-Vorstand mit Sicherheit NICHT erfreut war, galt Blizzard doch als einzigartige Geldquelle und nicht endloses Sinkloch. Als Folge davon sind die alten Blizzard-Chefs nach und nach gegangen (worden?), zuletzt Mike Morhaime, der letzte Vertreter einer Geschäftspolitik, in der viel Umsatz mit hoher Qualität erzielt werden sollte.
Wem das bekannt vorkommt, der erinnere sich an Bioware, wo die Produktion des MMOs „The Old Republic“ dermaßen aus dem Ruder lief, dass EA als Eigner des Studios das Projekt nur deswegen nicht sofort einstellen ließ, weil die Aussicht bestand durch die zugkräftige Star Wars-Lizenz wenigstens einen Teil der horrenden Produktionskosten wieder hereinholen zu können. Da verließen die beiden Bioware-Gründer, die nach der Übernahme in den EA-Vorstand aufgerückt waren, auch nach kurzer Zeit das Unternehmen.
How the mighty have fallen …
Na, dann ist der Weg ja frei für Grimmer Dawn, bzw. Torchlight III.
Also jedenfalls als Überbrückung bis das erste D4 Addon die „Kinderkrankheiten“ ausmerzt. 😉
Kann gar nich sein dass du das am sein tun warst.. ich hab viel eher aufgehörterer als du!
Grüße… Sarabi, Lvl 120 Guardiandruid, Sen´Jin
@Richfield
Oh, stümmd, Torchlight 3. Das hatte ich so stark in die F2P-Ecke abgeschrieben, dass ich der Sache auf einer rein emotionalen Ebene immer noch nicht traue 🙂 Wie auch immer, ich spiele gerade den Titan Quest-Mod „Shadow Champions“. Die Science-Mastery verströmt eine leicht bizarre Greampunk-Atmosphäre (Greek & Steam). Hat was …
Diablo 4? *meh* Bringt mein Blut nicht in Wallung.
Gibt es überhaupt noch ein „klassisches“ Studio bzw. welche die in old-SQL Manier noch eingestellt sind? Ich meine zwischen den Erinnerungen und heute sind gerne mal 20, 30 Jahre dazwischen..
Westwood, Lucas Arts (heute Disney), Looking Glass etc.
Allenfalls vielleicht Piranha Bytes? Positiv fällt mir noch CD Project Red ein..
Gerade NFS 3 (1998) zockend
Raven Software. Das sind AFAIK die letzten Mohikaner, wo die Gründer noch irgendwie am Ruder sind. Aber Raven gehört jetzt zu Activision und produziert Call of Doodies. Gut, wohl allemal besser, als obdachlos zu sein?
Call of Duty! Better than being homeless!
Nein. Wenn solche Studios noch existieren, dann nur als Hülle, als Markenname, ohne personellen Bezug zur Vergangenheit. Aber das macht nix, weil es genug neue (!) Studios gibt, die gescheite Arbeit abliefern. Netterweise oft gegründet von Veteranen, die lieber das Risiko eingingen obdachlos zu werden, als ihre Seele an einen Konzern zu verkaufen.
Btw. Torchlight 3 wird nun ein Premiumtitel mit einem einmaligen Kaufpreis statt F2P
Genau darauf beziehe ich mich … ich weiß noch nicht so recht …
Ausserdem rollen sich mir die Fußnägel auf, wenn man jetzt „Premiumtitel“ zu ganz normalen Retail-Spielen sagt. Ich weiß, dass stand so in den entsprechenden Meldungen. Dennoch … *schauder* Elendes Marketing-Neusprech!
Die bisher in Videos gezeigten Spielszenen schauen spaßig aus. Wenn mehr Abwechslung vorkommt als in T1+2 sicher interessant so für zwischendurch
Natürlich hat Torchlight III erstmal auf dem Platz zu beweisen, dass es was taugt!
D4 schreckt mich schon alleine wegen des… Torchlight Frontiers artigen MMO Ansatz ab. Geht euch gehackt legen mit Fremden in meinem Spiel. Guckt euch das D3 Coop Meta an, wenn ihr wissen wollt, warum. Entweder alle OP und nur zum Farmen da oder extrem spezialisiert, dass es einem klassischen RPGler die Tränen in die Augen treibt.
Aber auch sonst bin ich da erstmal entspannt.
Titan Quest… ich komm da einfach nicht mehr rein in das Spiel… Das ist mir dann doch zu altbacken.
Und GD… ich meine, alle Nase lang klick ich da was tot, aber dem ganzen fehlt was. Ich kann nur nicht genau sagen, was. Irgendeine Form von Pep.
Kann aber auch das D3 sein. Wenn man es als Demon Hunter gewöhnt ist, das auf dem Schirm einfach alles nach ein paar Klicks tot ist, dann wirkt GD mühselig.
(Und ich habe immer noch ein Problem mit starren Welten in Kloppmist)
Wie auch immer, Kloppmist ist ein sträflich unterversorgtes Genre (Oder macht einen auf Roguelite, das ist mir dann aber wieder zu viel Zuffi, ich Diva, ich. 😉 )
So wie ich das verstanden habe, hat man es bei Blizzard geschafft, ein 18 Jahre altes Spiel schlechter zu machen. Und ansonsten fällt man dadurch auf, dass man Käufern einen Refund verweigert (unter anderem mit dem Hinweis auf eine zu lange Spielzeit, witzig, wenn das Spiel noch nicht einmal zum Preload zur Verfügung steht) oder auch einmal den Bannhammer schwingt, wenn jemand erklärt, wie man doch zu seinem Refund kommt.
Ach, wie siehst du als Branchenkenner eigentlich die Nummer mit den selbstgebauten Maps und dass Blizzard sich jetzt per TOS die „moralischen Rechte“ daran sichert? Da will man sich wohl die Pfründe aus einem potentiellen DOTA 2 sichern, aber mal abgesehen davon, dass man sich damit mittel- bis langfristig wohl selbst schaden wird (wer hat dann noch Lust, hunderte Stunden mit Modding und Mapentwicklung zu verschwenden, wenn am Ende nicht einmal sein oder ihr Name draufsteht), aber ich seh durch die Rechtslage in derlei Dingen ganz ehrlich schon lange nicht mehr durch.
Als Copyright-Laie würde ich sagen, dass dieser Passus „moralisches“ Recht Bullshit ist. Was soll ein „moralisches“ Recht sein? Blizzard kann sich meines Erachtens auf diese Weise nicht die Urheberrechte an einer Idee (!) sichern.
Nehmen wir z.B. „The Forgotten City“, ein Skyrim-Mod, der nun als künftiges Vollpreisspiel in der UE4 nachgebaut wird, weil man natürlich keinen Skyrim-Mod ohne Bethesda Einverständnis verkaufen kann. Die Idee des Mods gehört dem Mod-Ersteller, Bethesda kann nur Ansprüche auf den Mod im Kontext von Skyrim erheben. Sprich, eine Custom-Map zu WC3R gehört Blizzard. Baue ich aber die Idee dieser Map in einem anderen Kontext, mit einem ganz anderen Toolset nach … was soll Blizzard daran gehören? Meiner Meinung nach kann Blizzard keine Ideen beanspruchen, nur die Umsetzung der Idee im Kontext WC3R. Deswegen habe sie auch den Rechtststreit in Sachen DOTA verloren, weil sie keine Urheberrechte an der Idee geltend machen konnten.
Aber wie gesagt, ich bin da nur ein eher mäßig informierter Laie. Für eine sachkundige Bewertung warte ich einen Beitrag von Leonard French ab, dem Copyright-Anwalt meines Vertrauens, der auf Youtube (https://www.youtube.com/user/ljfrench009) ausgewählte Fälle auch aus dem Gaming-Bereich kommentiert und sich hoffentlich auch dieses Themas annimmt.
Wie auch immer … Blizzard lässt kein Fettnäpfchen aus. Und zwar vollkommen unnötig, unprovoziert, grundlos. Vieles könnte Blizzard vermeiden, in dem man besser mit den Fans kommuniziert. Und damit meine ich nicht auf jeden Furz zu reagieren, den ein Fan lässt, sondern VORAB, RECHTZEITIG über solche Dinge Bescheid geben. Transparenz herstellen und Entscheidungen erklären. Sicher, jeden kann man damit nicht zufriedenstellen, aber darum geht es auch nicht. Gute Kommunikation minimiert Mißverständnisse und erhöht die Zufriedenheit derer, mit denen man kommuniziert. Vielleicht gibt es gute, nachvollziehbare Gründe, warum WC3R so geworden ist, wie es geworden ist. Vielleicht gibt es gute Gründe, warum Blizzard auf der vorletzten BlizzCon meinte mit einem Smartphone-Spiel den Höhepunkt bestreiten zu wollen, wenn jeder dachte, dass Diablo 4 präsentiert wird, usw. usf.
Nicht versuchen allen alles Recht zu machen, sondern klare Entscheidungen treffen und diese dann mit größtmöglicher Transparenz erklären. Blizzard hätte sich IMHO viel, viel Häme, Hetze und Hass sparen können, weil genug Menschen durchaus in der Lage sind zu verstehen, warum manche Entscheidungen so getroffen werden, wenn man ihnen rechtzeitig vernünftige Erklärungen liefert. Stattdessen mißversteht Blizzard, wie so viele anderen Firmen und Organisationen, Kommunikation nur als einseitiges Beschallen des Konsumenten mit Hype und Werbung. Und so, wie man in den Wald hineinruft, schallt es dann wieder heraus, wenn man sich als Firma in Ton und Inhalt vergreift.
Ich finde es trotzdem gemein von Dir, dass Du ein sicher endgeiles Spielerlebnis vereitelt hast, indem Du Deine paar Euros für Dich behalten wolltest. Und dann auch noch damit angeben wollen! Du bist schließlich ein Influencer! Wofür soll ich denn jetzt mein Geld ausgeben, häh? Denk doch mal an Deine Verantwortung!
Wenn das Weltwirtschaftswachstum 2020 unter 2% bleiben sollte, ist das allein Deine Schuld.
Ja, los, gib’s mir! 🙂
Ich verstehe das Rumgejammer nicht. Ich spiele War III Reforged mit viel Spaß, hab keine Ruckler und bin jetzt gegen Ende der Untotenkampagne. Ich freue mich schon wieder Multiplayer zu spielen. Spieler im Netz… immer nur rumheulen.
Es hilft zum Verständnis sich mit den Gründen zu beschäftigen, WARUM die Leute hier sauer sind, anstatt nur auf das zu schauen, was unmittelbar vor der eigenen Nasenspitze passiert.
Mir hat schon gereicht das die tollen Stratholme Dialog Sequenzen aus dem Trailer gestrichen wurden. Da gibt man sich so viel Mühe für schöne Ingame Sequenzen und im fertigen Spiel sieht man nur staksige Animationen und den 0815 Dialog. Warum entwickelt man sowas überhaupt, wenn man es dann gar nicht ins Spiel einbaut? Nur um bisschen Werbung für das Spiel zu Trommeln? Ich hatte Reforged fix eingeplant, aber leider.. leider, ist Blizzard wirklich nicht mehr was es mal war. Zum Glück habe ich NICHT vorbestellt.
Mir unvorstellbar wie man mit einem Spiel das eindeutig unfertig ist, so viel Freude haben kann. Streng genommen hätte man einfach gar kein Remaster machen können, sondern einfach dem Original Spiel ein kleines HD Update spendieren.
Damit hätte Blizzard mal für positives Aufsehen sorgen können.
Nur als Beispiel. Bei einem Grandia 2 wurde das HD Update bei Steam kürzlich allen Besitzern des Originals kostenlos spendiert. Kein Aufpreis, nix!
@Aex Mit einem kostenlosen HD-Update kann man aber leider kein Geld verdienen.
Bei anderen Devs/Publishern sieht das in der Tat mitunter sehr anders aus. Ich habe zum Beispiel gerade die ‚YOSE‘ Edition von ‚State of Decay‘ in der Mache, die ich dieser Tage als Besitzer des Originales kostenfrei erhalten habe. Ist nicht so ganz mein Spiel, aber gefreut hab ich mich dennoch. Die leicht aufgehübschte Version von ‚Sine Mora‘ gab es für Besitzer des Originales auch für umme und voe einiger Zeit hatte ich die ebenfalls aufgehübschte Version von ‚Fairy Solitaire‘ im Steaminventar. Ja, das spiele ich von Zeit zu Zeit und ich schäme mich nicht dafür. 😀
Geärgert habe ich mich hingegen, wie so oft, über Bethesda und die VR-Version von Skyrim. Ich meine, ich will ganz sicher nicht alles umsonst haben. Aber die VR-Version, so sehr sie gefeiert wurde, war im Grunde nur ein lieblos draufgeklatschter VR-Modus den ich von Moddern schon professioneller umgesetzt gesehen habe, während das Spiel immer noch die selben Bugs und Glitches hat wie die Vanillaversion bei der Erstveröffentlichung. Und ich besitze das Spiel seit dem Tag der Veröffentlichung, inklusive aller DLCs und Bethesda denkt nicht einmal daran, mir beim Kauf der VR-Version zumindest einen kleinen Rabatt zuzugestehen?
Andere Leute mögen das anders sehen, haben sie ja auch, das Ding wurde gekauft wie geschnitten Brot, aber ich seh das nicht ein, zumal die VR-Version ja auch rein storymäßig mal gar nichts Neues zu bieten hatte und ich Skyrim eigentlich zu tode gespielt hab. Die Frage ist halt, ob und wie sich das für Bethesda lang- bis mittelfristig rechnet. Für 30,- hätte ich es vielleicht gekauft, so bekommen sie gar nichts. Und die Wahrscheinlichkeit, dass ich noch einmal den Vollpreis für ein Spiel von Bethesda bezahle oder überhaupt noch einmal eines ihrer Produkte haben will, ist mit dieser Aktion erneut spürbar gesunken.
PS: Wer einmal eine wirklich gute VR-Mod sehen will, der kaufe sich die ‚Doom 3 BFG-Edition‘ und installiere die kostenfrei erhältliche ‚Doom 3 BFG VR Fully Possessed‘ Mod. Leicht zu installieren und ansonsten der Hammer, das ist mal eine richtig runde Sache.
Ja, Geld ist das eine. Blizzard sollte es eigentlich nicht am Kapital mangeln, so ein Projekt mal als reine „Charme Offensive“ zu bringen.
Danach wären die meisten Kritiker verstummt und selbst eingefleischteste Protestler ganz schnell wieder an Bord. Wetten? (Endkontrolle des Produkts natürlich vorausgesetzt)
Im Kritik ignorieren sind ihre Skills auf Maximalstufe angelangt.
@Bethesda: Nicht schön. Nicht schön… Traue denen zumindest noch eher zu aus dummen Aktionen (Fallout76) zu lernen. Blizzard habe ich leider abgeschrieben. 😦
Inwiefern geben Dir die anhaltenden (!) Meldungen zu all den neuen Dingen, die in FO76 schief gelaufen sind, Anlass für die Hoffnung, Beth würde etwas daraus lernen? Da Zenimax kein öffentlich gehandeltes Unternehmen ist, kenne ich leider keine Geschäftszahlen, aber FO76 scheint sich zu rechnen. Wieso also etwas lernen? Läuft doch super! 🙂
Mir war zumindest so als hätte ich zum Thema Lootboxen bei Doom Eternal vernommen das man dieses Mal darauf verzichten will.
Vielmehr sähe ich bei Zenimax eine riesen Diskrepanz zwischen klassischen Offline und reinen Online Games.
Vorbestellen werde ich trotzdem bis auf weiteres nichts mehr. Dafür haben sie zweifelsohne zu viel Erde verbrannt.
Ich würde gerne mal wieder und gebe auch gerne immer wieder Geld aus, aber wofür? Doch nicht für lieblos gemachte Remakes von Spielen, die ich seit 15 Jahren kenne. Da schmeiße ich mein Geld lieber unbekannten Firmen in den Rachen in der Hoffnung, mittelfristig ihre guten Ideen zu fördern.
Oder spende lieber Moddern, die einen guten Job machen.
Aber bei Firmen wie Blizzard hänge ich die Latte sehr hoch, warte ab und lasse im Zweifelsfall lieber mein Geld stecken, tut mir Leid.
Wenn die Spielidee und/oder die Mechanik gut ist, verzichte ich lieber aufs Polish, anstatt umgekehrt.
Immer noch kein Wolcen Beitrag? :O
Das wäre doch genau das Richtige für den Senior Gamer! 😀
Auf der Wishlist steht der Titel zwar schon länger, aber Wolcen scheint noch etwas nachreifen zu müssen, bis ich hier Geld locker mache.
Nagut ^^