Gepuderte Perücken, Dreck, Elend, tiefe Ausschnitte, wogende Busen und selbstverständlich Kuchen! Alles Zutaten für ein geschmeidiges Historiendrama.
Möchte man meinen …
Bis dann die ersten schicken Synthies dröhnen und Blutfontänen an die Stuckdecke spritzen. Weil Netflix’s La Révolution eben kein klassisches Historiendrama, sondern ein modernes Splatter-Fantasy-Märchen ist, welches sich lediglich der Französischen Revolution als Setting bedient.
Die Serie selbst ist ganz ok, Kingdom ist zwar deutlich besser, aber man kann seinen Spaß mit ihr haben. Warum ich sie nur erwähne … dieses wunderschöne, so herrlich pathetische Poster hat es mir angetan:

Hach …
PS: Ein Wort der Warnung an alle, die keine Lust mehr haben Serien zu beginnen, wo die Season mit einem offenen Ende abschliesst, es aber noch kein grünes Licht für die nächste Season gibt. Das hier ist so eine Serie.
Ein Wort der Warnung an alle, die keine Lust mehr haben Serien zu beginnen, wo die Season mit einem offenen Ende abschliesst, es aber noch kein grünes Licht für die nächste Season gibt. Das hier ist so eine Serie.
Das Ende ist doch schon klar: Alle Adeligen kommen aufs Schafott.
Mich würde die Serie auch nur interessieren, wenn edlen Herrschaften den Netflix-Weiber-Aufstand in der ersten Staffel erfolgreich niederschlagen und auf dem Rücken des Pöbels ein Heiliges Römisches Reich französischer Nation errichten würden, welches dann in den folgenden Staffeln den Hintergrund stellt.
Wenn schon Fantasy, dann richtig. 😉