The Dawn of my hard drive

Die Graphikkarte läuft zum Glück noch. Die muss ich nicht ersetzen. *ehrerbietige geste zum hausaltar, wo ich jeden tag für meine GPU bete*

Meine Festplatte läuft zum Glück auch noch. Die muss ich auch nicht ersetzen. Eigentlich.

Horizon Zero Dawn läuft aber nicht wirklich gut. Schwachpunkt ist leider die in die Jahre gekommene Festplatte.

Laut Systemanforderungen sollte mein Rechner das Spiel halbwegs anständig auf mittlerem Detailniveau darstellen können. Prozessor, Graphikkarte, RAM, alles im grünen Bereich. Und doch ruckelt der Bildaufbau auf mittleren Details in stetem Einklang zur hektisch blinkenden Festplatten-LED. Der interne Benchmark zeigt beeindruckende 19 FPS an.

Hrmpf …

Ich lasse dem Rechner die nötige Zeit, um die für die gewählte Detailstufe erforderlichen Shader zu optimieren.

Nach einer halben Stunde sind wir immerhin schon bei 50%. Yay!

Nach einer Stunde ist der Vorgang abgeschlossen. Ich starte den Benchmark erneut und in der Tat, die Ladezeiten sind spürbar kürzer. Die Framerate steigt leicht auf 20 FPS. Yay!

Ich wähle die niedrigste Default-Einstellung unter dem beschönigendem Begriff „Performance-optimiert“. Die Shader-Optimierung dauert auch nicht mehr so lange und beim Benchmark flutscht die Demo mit beeindruckenden 29 FPS über den Bildschirm.

Nicht besonders gut, aber vielleicht akzeptabel.

Ich starte ein neues Spiel und die Framerate bleibt erstaunlich konstant. Aber zu niedrig. Keine deutlich sichtbare, eher eine gefühlte Diashow. Mit Soundaussetzern. Und hektisch blinkender Festplatten-LED.

Nein, so wird das nichts. Das macht keinen Spaß. Das Spiel sieht mit niedrigen Details zwar erstaunlich gut aus, da will ich gar nicht meckern, aber die Framerate ist trotz konstanter FPS-Anzahl einfach zu niedrig.

Meh! Mist! Schade! Der Klick auf Refund erfolgt mit erheblichem Bedauern. Weil, das sah alles schon nett aus, was ich beim Wechsel von einem *rottel* Dia-*zockel*-*hickup*-Slide zum nächsten an Optik und Gameplay sehen konnte. Mir gefällt ganz ausdrücklich (!), was ich sehe und die kurzen Einblicke in das Gameplay versprechen mehr. Doch da ich kurzfristig keine neue Hardware kaufen werde … lege ich die in der GOG-Wallet gut geschriebenen 25 Ocken lieber woanders an.

Eine neue (gescheite) SSD mit 4TB kostet um die 400 Euro. Dazu kommt noch eine Dockingstation für die alten Festplatten (die werden ja nicht weggeworfen), die im Vergleich dazu mit 50-80 Euro aber günstig kommt. Sagen wir, maximal 500 Euro? Damit würde ich die Gaming-Performance von Titeln wie HZD oder No Mans Sky (welches mit jedem Patch immer unspielbarer wird) klar verbessern, würde ein Upgrade des gesamten Systemes noch eine Weile herauszögern können UND könnte die SSD danach selbstverständlich im neuen System weiterverwenden.

Das klingt nach einer guten Idee. Für irgendwann nächstes Jahr. Der Alltag mit seinen lustigen Überraschungen frisst gerade Ersparnisse wech, das ist nicht mehr feierlich.

Hmm, was mache ich jetzt mit 25 Euro in der Wallet? Hey, CP 2077 soll inzwischen halbwegs … aber ich bezweifle, dass ich auf diesem System mit jenem Titel noch glücklich werden würde. Ok, dann Disco Elysium oder Art of Rally + Soundtrack? Spiele ich einen schizoiden Anarchisten mit der Angewohnheit keine Kleider tragen zu wollen oder fröne ich dem Zen des schnellen Umdieeckebretterns? Oder doch was ganz anderes?

*in der wish-list stöber*

Gloomhaven? Iron Harvest? Metal Wolf Chaos XD? Wasteland 3?

20 Kommentare zu „The Dawn of my hard drive

  1. Verstehe ich das richtig? Du hast derzeit tatsächlich *keine* SSD im System?
    Oh Mann, du bist ja wirklich langmütig….

  2. Das OS werkelt auf einer SSD. W10 wäre ja sonst kaum benutzbar ☺
    Aber Spiele landen weiterhin auf einer herkömmlichen HD. Weil es bisher ausgereicht hat. Bisher …

  3. Wastelan 3 ist ein sehr feines RPG, nette Geschite, hier und da was zum schmmuzeln, aber ein wenig z kurz finde ich, aber 16,99 auf jeden fall wert.

  4. Wäre es nicht naheliegend erstmal eine 1TB SSD für ausgewählte Spiele zu kaufen?

    Eine Intel 660p M.2. PciE 3.0 SSD kostet ~100€ und eignet sich hervorragend als Spiele-Platte. Wenn du mal dein ganzes Sytem aufrüstest hast du mittlerweile immer 2 oder mehr M.2. Steckplätze und kannst dann immer noch ein gescheites Modell als Haupt-Platte dazu nehmen.

    Falls es eine SATA SSD sein soll (die wird für aktuelle Spiele ausreichen) wäre z.B. eine 1tb Curcial MX 500 für ~70€ eine günstige Übergangslösung.

  5. Also bei mir ist auch nur die Systemfestplatte eine SSD, die anderen könnte ich mir in der Größe nie als SSD leisten.
    Spiele kommen auf die Systemfestplatte und es ist halt mit den Größeren Spielen, wie ganz früher mit dem HDD an sich (als ich noch insgesamt 20GB hatte und mich eben entscheiden musste, ob ich gerade BG2 oder Diablo2 spielen will ^^). Sprich, Brocken können eben nur immer ein oder zwei drauf (gerade Kingdome Come – meine Güte, ist das geil!).

    Ist nicht optimal, aber die Spiele laufen so einwandfrei. : )

    Und ganz ehrlich, habe ich eh nur den Bruchteil der Zeit, den man für auch nur ein Spiel bräuchte. Wenn man natürlich drei verschiedene Brocken jeden Tag spielen will, dann ginge das so vermutlich nicht. Meine SSD hat übrigens noch süße 250GB. ^^

  6. @Jarnus:

    M.2.? Neumodisches Zeugs 🙂
    Nein, mein Rechner ist schon etwas älter, muss SATA sein. Aber weil ich nur begrenzt SATA-Plätze habe, muss ich die alte HDD ersetzen, anstatt zusätzlich eine SSD einzubauen. Und als Ersatz will ich keine kleine SSD verwenden. Aber die neue Crucial 4TB scheint ganz gute Leistung zu bieten. Wäre zumindest eine Alternative zu den Apothekenpreisen von Samsung.

  7. Was hast Du denn für ein System? Du hast doch sicherlich nicht nur 2 SATA Anbindungen. Meines Wissens gibt und gab es gar keine Boards mit nur 2 x SATA. Und da finde ich den Vorschlag, zuerst einmal eine 1TB SSD anzuschaffen sehr vernünftig. Die gibt es aktuell im Black Friday Angebot schon für knapp 80 Euro. Wenn Dein System schon älter ist, ist da ja sowieso die SATA Anbindung der Flaschenhals und nicht die SSD. Du wirst ja auch nicht 4 TB an Spieldaten installieren. Und für „normale“ Daten ist eine HDD doch absolut ausreichend.
    Was Horizon Zero Dawn angeht: Das lief sogar auf meinem alten System (2700X, RTX 2060, 32GB Ram, 1TB SSD) auf Ultra mit durchschnittlich 70 FPS. Selbst auf dem Rechner meines Sohnes (2600X, GTX 1050 TI, 16 GB Ram, 512 GB SSD) läuft es auf Mittel bei 66 FPS. Die Shader-Optimierung dauert mit SSD übrigens ca. 10 Minuten und die Ingame Ladezeiten maximal 10 Sekunden.
    Das Spiel ist also ziemlich genügsam. Demnach hast Du entweder ein System aus der Steinzeit, oder da stimmt irgendetwas anderes nicht.

  8. Die Shader-Optimierung hat bei mir trotz SSD (aber vermutlich wegen Texturen auf Ultra) gefühlt ewig gedauert. Also eine halbe Stunde bestimmt, eher eine ganze, auch wenn ich es nicht mit Stoppuhr gemessen habe. Ich hatte da ähnlich wie Seniorgamer zunächst eine kleine OS-SSD + Datengrab-HDD verbaut. Das Datengrab wurde irgendwann zugeschaufelt, dann habe ich mir eine (wie ich dachte genauso große) 2-TB-SSD gekauft (kostete unter 200 €) und wollte die zusätzlich verbauen, als mir beim Kopieren der Daten dann aufgefallen ist, dass die Festplatte gerade einmal 1 TB hat, ich sie dann nach erfolgreicher Übertragung abgeklemmt habe und seitdem ist Ruhe im Gehäuse!

  9. Meine SSD hat übrigens noch süße 250GB.

    120 GB ought to be enough for my system drive. 😉

  10. „Demnach hast Du entweder ein System aus der Steinzeit, oder da stimmt irgendetwas anderes nicht.“

    Der Rechner wird bald acht Jahre alt. Ich bin drei Jahre über meinem traditionellen Upgrade-Zyklus hinaus. Aber Dank immer noch massiv aufgeblähter Preise für diverse Komponenten und mangels Bedarf wird das Teil hier noch eine Weile weiter laufen.

    Ich habe hier jetzt zwei Spiele, die definitiv nach neuer Hardware schreien. No Mans Sky und eben HZD. Nur zwei. Was unter anderem daran liegt, dass ich kaum noch AAA zocke und eine erkleckliche Anzahl von Spielen der letzten Jahre darauf warten entdeckt zu werden, die eben genügsamer sind als die aktuellen GB-Monstren der Majors.

    Ein „Control“ läuft auf mittel bis teilweise hohen Einstellungen erstklassig und sieht phantastisch aus. Dafür brauche ich keine neue Hardware. Bei „Nier: Automata“ wird eine faszinierende und stylische Optik nicht durch horrende Systemanforderungen erkauft. Neue Hardware? Wozu?

    Solange hier nichts grundsätzlich kaputtgeht (dreimal auf Holz klopf), werde ich hier nichts großartig ausgeben wollen. Sry, ich bin schrecklich schlechter Konsument und daher kein guter Bürger.

  11. Abgesehen davon … meine Spiele-HD ist schon seit ner Weile der Schwachpunkt des gesamten Systems. Diverse Tools zeigen zwar an, dass die Festplatte sauber funktioniert, alle Features ansprechbar sind und funktionieren, sie keine schlechten Sektoren hat, aber sie ist unter bestimmten Umständen so dermaßen langsam geworden … verborktes Windows-Update? Doch irgendwo ein Hardware-Fehler? Keine Ahnung.

    Im Alltagsbetrieb fällt das kaum auf, aber wenn explizit Leistung gefordert ist, gibt es je nach Anwendung Aussetzer/Hickups, wie eben jetzt bei HZD, wobei der Rest der Systemumgebung eigentlich gut innerhalb der Hardware-Anforderungen des Spieles liegt.

  12. Dass man die Sachen lange hat, versteh ich gut. : )
    Ich strebe eigentlich immer an, dass ein PC möglichst lange läuft. Klar wird mal was gewechselt an Einzelteilen. ^^ Wie alt meine CPU ist weiß ich spontan garnicht. Mal eben … hmm … laut Google kam der Chip 2011 raus.

    Da ich mich nur für Hardware interessiere, wenn ich sie einkaufen muss, reicht mir das auch, denn entsprechend viel muss ich dann immer erstmal nachlesen.

    M.2 kenne ich z.B. genau seit diesem Topic. Schön, wenn man was nebenbei lernt. : )

    Was mich mehr fertigmacht ist die Betriebssystemsache. Win 10 mach ich nicht mit (ist auf dem Arbeitslaptop meiner Frau – nein danke). Also werd ich mir echt Linux draufschaffen müssen, wenn das System hier abrauscht und ich ein neues Motherboard habe, das irgendein altes Win evtl nicht mehr mag.

    Voll nervig. -.-„

  13. SSD für Spiele, *fast* egal welche, als Upgrade von HDD… einmal und nie wieder zurück!

    Den Unterschied will ich NIE mehr missen. Bei mir läuft seit Jahren alles nur noch auf SSD und die erste SSD nähert sich langsam tatsächlich der TBW. Die hatte ich aber auch wirklich fies gequält… daher kann ich nur empfehlen 80 – 150 € in die Hand zu nehmen (kommt ja auf die Ansprüche an) und eine 1 TB SSD zu kaufen. Das war wirklich das geilste Upgrade seit Jahren. So ein „WOAH“ Gefühl hatte ich das letzte Mal, als ich meine ATI Rage(?) mit einer Voodoo 2 kombiniert habe.

  14. Tja, was kaufen? 2 Ideen:
    Das eine auf GOG ist zwar heruntergesetzt, aber schon mehr als Deine frei gewordenen 25 €. Es sollte aber auf Deiner 1060 mit 1080p und ordentlichen Einstellungen mit 60 Bildern konstant tun –> Psychonauts 2, ick liebe Dir!
    Bei Steam dagegen kommst Du für unter 15 € bis 30.11. deutlich günstiger an Star Wars Jedi… jaahaa, jetzt lass mich doch mal ausreden… Jedi: Fallen Order. Das vor 2 Jahre erschienene, damit ordentlich mit 1060 kompatible, aktuell beste Single-Player-Spiel im guten Teil des Star Wars-Universums (…also dort wo es dreckig wie beim Mandalorian abgeht). Zurecht gelobt, seit ca. 1 Monat ‚Denuvo-entwanzt‘. Wenn man dann noch das legal bei Steam gekaufte und heruntergeladene Spiel mit dem (selbstverständlich offline ohne Steam) ‚v1.0.10.0 Keks only by Anandius‘ betreibt, muss man sich noch nicht mal von Ferne mit so was wie einem Login bei Origin rumärgern 😉

  15. Schade, ich habe Horizon: Zero Dawn richtig geliebt, das ist eines der wenigen Spiele, bei denen ich auf der PS4 Platin geschafft habe. (Derzeit arbeite ich an ‚Days Gone‘. Hach, ich liebe dieses Spiel und der Soundtrack ist sooo toll!) Und ich habe mich sehr gewundert, wie flüssig das schon auf der normalen PS4 lief. Und die wenigen Ruckler waren dann auf der PS4 Pro komplett verschwunden. Da hat man gemerkt, dass da Leute am Werk waren, die inzwischen wohl sehr vertraut mit der Hardware und dazu willens und fähig waren, alles aus dem Gerät herauszuholen.

    Das einzige, was mich anfänglich so richtig gestört hat, dass man, wohl zu Gunsten eine höheren und stabileren Bildrate, das FOV arg klein gehalten hat. Auf dem PC drehe ich die gerne richtig hoch und hier kam ich mir anfangs vor, als ob ich das Spiel durch eine Briefklappe schaue.

    Da hätte ich erwartet, dass das Spiel selbst auf einem PC, der nicht mehr so ganz up to date ist, halbwegs flüssig läuft.

  16. Zwei kurze Gedanken, die eventuell vor zwei Enttäuschung schützen könnten:

    1) Beim Kompilieren der Shader ist meistens nicht die Festplatte sondern die CPU der begrenzende Faktor. Man kann das auch leicht mit einem Tool wie MSI Afterburner überprüfen und sich die CPU-Last nach Spielstart in einem Overlay anzeigen lassen. Die liegt bei Spielen mit blöder Compile-Strategie (eben HZD, Detroit: Become Human) gerne mal bei 100% auf allen Kernen, solange bis die Sache abgefrühstückt ist…

    Eine SSD bringt diesbezüglich tatsächlich wenig, ist aber natürlich unter allen anderen Gesichtspunkten trotzdem ein lohnen Kauf 😉

    2) Als Leser des Blogs weiß ich, dass Harzzach nicht auf Bosskämpfe steht. Und HZD ist hart auf Bosskampf-Liebhaber optimiert.

  17. Wenn der Boss einfach nur härter im Nehmen und Austeilen (gerne auch One-Hit-Kill), aber durch erlernte und eingeübte Spielmechanismen gelegt werden kann, sind Bosse in Ordnung. Ich hatte beim Kauf von Mechwarrior 5 „The Surge“ kostenlos mitzubekommen und auch wenn ich da nur kurz reingeschaut hatte … mir gefällt das dort gesehene Gameplay-Design. Ich verreckte oft am ersten „richtigen“ Boss, habe ihn auch noch nicht gelegt, aber ich bin nicht frustriert. Ich hatte lediglich noch nicht die Muße hier oft genug zu üben, bis ich die erkannte Strategie erfolgreich umsetzen kann.

    Ich HASSE es aber wie die Pest, wenn hier plötzlich ganz neue Gameplay-Mechanismen auftauchen, man blindwütig irgendwas ausprobiert, es keine vernünftige Rückmeldung gibt und man generell das Gefühl hat, dass hier den Entwicklern Zeit und/oder Ideen ausgingen. Mich motivieren Kämpfe, deren Lösungsweg schnell zu erkennen, aber nur schwer zu meistern ist. Hilflose Rumraterei, bis man zufällig genau das tut, was der Leveldesigner vorgesehen hat, ist zumindest für mich so dermaßen abturnend, dass der ganze Spieleindruck darunter leidet.

    Sprich, ich habe eigentlich nix gegen Bosskämpfe, aber weil es so viele schlechte und miserable von ihnen gibt, zucke ich schon instinktiv zusammen, wenn mir das Spiel einen Boss präsentiert. Bei Nier Automata haben es Platinum Games durch den Prolog-Endboss beinahe erfolgreich geschafft, mir jegliche Motivation zum Weiterspielen auszutreiben. Das Alien hat mir ja schon erklärt, warum das dort so umgesetzt wurde, aber ich kann es rational und emotional immer noch nicht nachvollziehen 🙂

  18. Alles klar, verstehe ich gut! Meine Probleme mit dem Spiel sind tatsächlich etwas anders, vielleicht grundsätzlicher geartet:
    Mich störte vor allem, dass sich bereits mittelgroße Gegner wie ausgewachsene Bosse anfühlen. Hier werde ich ständig, also wirklich ständig in langwierige Kämpfe gezogen, in denen ich Gegner auf ihre mitunter wenige Pixel großen Schwachstellen abklopfen darf. Boah ey, als Core Gameplay Mechanik ganz schön ermüdend. Wichtige Upgrades für die standesgemäße Zernichtung gibt’s übrigens auch nur gegen kleinteiliges Ressourcensammeln.

    Das zweite große Manko ist die Story. HZD beginnt unheimlich stark und stellt dann über viele Spielstunden das Geschichtenerzählen ein; erst im letzten Drittel wird’s wieder besser. Was schade ist, denn ich wollte das Spiel ja mögen und mein gnadenlos durchschnittlicher Geschmack hätte dem auch nicht im Wege gestanden. Stattdessen steh ich ratlos da und frage mich, warum HZD diesen Ruf wie Donnerhall hat. Ist halt die Ubisoft-Formel mit mehr Schmackes in den Kämpfen.

  19. Schließe mich übrigens der Meinung an, dass Wasteland 3 ein herausragend gutes Oldschool-Rollenspiel ist, welches in Sachen Entscheidungsfreiheit und Kampfsystem mit größeren Produktionen den Boden aufwischt. Und einen Soundtrack hat das Spiel, zum Niederknien!

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